Seit der Rückkehr in die Schweiz haben wir wiederum einiges an unserem Fahrzeug ausgebaut. Interessierte können die bereits bestehende und nun aktualisierte Liste herunterladen.

Gestern Abend sind wir mit dem Womo zum 10 km entfernten Gasthaus Malbun gefahren und heute durch Wiesen voller Bergblumen zur Alp Malschüel gewandert.

Das Leben geht in rasantem Tempo vorbei: Lagerraum im Glarnerland abgeben, Waren am Flohmarkt verkaufen / im Brockenhaus entsorgen / im Internet verhöckern, Sammlungen aufstellen, neuen Pass in die Kantonshauptstadt besorgen ... und immer wieder das Zusammensein mit FreundInnen geniessen, solange wir noch hier sind.

Wir besuchen das Lichtspektakel in der Taminaschlucht, Bad Ragaz (Ragaz Light)

Heute gingen wir erstmals mit Ruth's neu gekaufter Drohne fliegen. Leider gab es kein Happy End und nun ist sie auf der Suche nach einem neuen Füsschen für die Drohne.

Die Pendenzenliste will und will nicht kleiner werden - vielleicht auch deswegen, weil wir uns immer wieder von Angenehmem ablenken lassen: Das Frühlingswetter ist einfach zu schön, das Zusammensein mit FreundInnen und Bekannten zu verlockend und Ruths Geburtstag muss auch gehörig gefeiert werden. Markus macht das Fahrzeug für die nächste Reise parat und damit sind auch wieder Wochenend-Ausflüge möglich.

Vergangene Woche konnten wir nach Unterhaltsarbeiten unser Fahrzeug wieder in Deutschland abholen. Die Arbeit geht nicht aus: Das Wohnmobil ist weitgehend leer und muss wieder eingeräumt werden. Die täglichen Spaziergänge machen viel Freude: Die Natur ist wunderschön und manchmal trifft man bekannte Gesichter. Oder wir helfen dem Zufall nach und laden Freunde aus unserem früheren Leben im Kanton Zürich ein.

Das Paradies vor unserer Haustüre

Der Frühling im St. Galler Rheintal ist unglaublich schön. Wir machen Spaziergänge, treffen - natürlich mit gehörigem Abstand - Freundinnen und Freunde, lernen mit den neuen Küchengeräten umzugehen und komplettieren unsere Wohnungseinrichtung. Letzteres lässt sich öfters mit einem Ausflug verbinden.

Die neu renovierte Wohnung ist eingerichtet und die Rechnungen der Handwerker sind bezahlt - bis auf jene des Küchenbauers, bei dem der  Finish seit Wochen auf sich warten lässt. Unsere jetzige Hauptaufgabe ist immer noch das Verquanten der Dinge, für die wir keine Verwendung mehr haben.
Eigentlich könnten wir jetzt damit beginnen, uns auf die nächste Reise zu freuen. Wohin diese gehen kann, steht jedoch noch in den Sternen. Immerhin haben wir uns als Vorbereitung ein erstes Mal impfen lassen, und wir bewunderten, wie speditiv das vor sich ging.

Die Züglete ist vorbei, ein rechter Teil der Sachen ist versorgt und bereits hängen einige Bilder und Uhren an der Wand. Im Moment sind wir intensiv auf Ricardo und Tutti am Verkaufen und Verschenken der überzähligen Sachen und übermorgen versuchen wir unser Glück auf dem  Flohmarkt Buchs/Werdenberg.

Ruhe vor dem Sturm: In der Wohnung haben wir uns mit den wenigen Dingen eingerichtet, die bereits in Buchs waren. Der grösste Teil der Sachen, welche wir seit fast drei Jahren eingelagert haben, würden wir eigentlich gar nicht mehr brauchen. Nichtsdestotrotz werden wir sie morgen hierher zügeln und dann schauen müssen, wo wir alles unterbringen. Aufgrund der sich abzeichnenden Arbeit  haben wir die vergangenen Tage umso mehr bei Wanderungen und Besuchen genossen.

Die Wohnung ist fast fertig: Vor vier Tagen sind wir wieder eingezogen und unsere Möbel werden Ende März vom Lagerraum hierher gezügelt. Das Wohnmobil, in welchem wir die letzten zwei Monate gelebt haben, ist ausgeräumt, gereinigt und bereit für einen Unterhalt beim Hersteller in Deutschland (bereits jetzt vermissen wir die Wochenendausflüge, welche in dieser Zeit nicht möglich sein werden).