Erfahrungsberichte

Auf dieser Seite berichten wir über Erfahrungen mit dem Reisen im Wohnmobil.

 

18.10.20

Unsere Erfahrungen mit Stühlen: Als wir unser Wohnmobil einrichteten, haben wir die beiden stattlichen Stühle rechts auf dem Foto gekauft, welche auch als Liegestühle verwendet werden können. Beim Reisen hat sich gezeigt, dass sie viel Platz brauchen und wir gar keine Liegestühle brauchen (Ruth liegt in der Hängematte, Markus im Fahrzeug auf dem Bett). Anstelle des Stuhls ganz rechts kauften wir ein Dreibein, auf dem man beim Essen gut sitzen kann. Danach kauften wir zusätzlich den blauen Stuhl und es zeigte sich, dass wir fast nur noch diesen benutzten: Er ist schnell aufgestellt und bequem. Zudem braucht er wenig Platz und ist erst noch günstig. Schlussendlich ersetzten wir auch den zweiten Stuhl durch ein solches Exemplar.



5.7.20

Zwei Jahre Leben im Wohnmobil: Ein Film zeigt, wie es uns vor und nach dem Einzug ergangen ist



28.5.20

Nach 2.5 Jahren Gebrauch kühlte Kompressor-Kühlschrank - und auch das Gefrierfach - immer weniger. Markus baute ihn aus und reinigte die Kompressorspuhle. Danach funktionierte alles wieder tadellos. Lesson learned: Die Kompressorspuhle muss periodisch gereinigt werden und dazu baut man am besten eine Serviceklappe ein, damit der Kühlschrank nicht ausgebaut werden muss.

22.12.19

Wir sind in Mexiko eingereist. Eine Fahrzeug-Haftpflichtversicherung haben wir vorgängig übers Internet abgeschlossen (www.bajabond.com).

8.9.19

Der Film "Rundum-Tour" zeigt, was wir so alles mitgenommen haben - zumindest in den äusseren Stauräumen.



12.6.19

Der Neuabschluss der Fahrzeug-Haftpflichtversicherung (siehe 5.4.19 weiter unten) hat problemlos geklappt. Bei John Beal Insurance, Calgory, konnten wir eine Versicherung mit Schadenssumme 2 Mio. C$ gültig in Kanada und USA mit einer Laufzeit von 6 oder auch mehr Monaten abschliessen. Kontakt: Alex Betono, alex@johnbealinsurance.com

29.4.19

Wichtig: Ersatzteile Heizung mitnehmen! Bei unserer Truma-Heizung musste der Glühstift ersetzt werden. Da in Kanada andere Hersteller üblich sind, war es wichtig, dass wir ein Set von Ersatzteilen dabei hatten.

16.4.19

Ein kurzer Film zeigt einige unserer Offroad-Erfahrungen.



5.4.19

Fahrzeug-Haftpflicht für Kanada (und USA): Dies war ein Thema, für welches wir Tage aufgewendet haben. Das Angebot von Thumb/USA war bei einer Schadenssumme von nur 0.5 Mio. US$ sehr teuer, da es u.a. eine für uns unnötige Kasko-Versicherung einschloss. Die kontaktierten kanadischen Versichungen versicherten nur Fahrzeuge mit kanadischen Nummernschildern. Schlussendlich gingen wir bei MCT Insurance, 21 Dartmouth Rd, Bedford NS vorbei (liegt gleich neben Halifax). Dort hatten wir das Glück, von Terry Noiles beraten zu werden ('You needn't to leave this office till you have a solution'). Jetzt haben wir eine Versicherung über eine Schadenssumme von 2 Mio. C$ während drei Monaten, welche wir zu gegebener Zeit zu erneuern versuchen.

18.11.18

Film "Freiheit pur: Wohnmobil" zeigt anhand bis anhin aller Übernachtungsplätze in Skandinavien, wie viel Freiheit und Lebensqualität ein Wohnmobil bieten kann.



November 2018

Bergung eines anderen Fahrzeugs



Oktober 2018

Wohnmobil-Inneneinrichtung: 7 Dinge, welche sich bei uns bewährt haben




3.10.18

Leben im Wohnmobil: Alles wie gewohnt - einfach in einem anderen Rahmen



22.7.18


4 Wochen Leben im Wohnmobil

Markus: Die Auflösung des Haushaltes verlief wie geplant, aber es brauchte die Kräfte schon etwas auf und das Leben im Wohnmobil war dann anfänglich teilweise sehr herausfordernd. Banken, E-Mail, Internet: nichts hat funktioniert und der Wechsel von Wohnsitz und Autonummer hat mehr Zeit als erwartet benötigt.  Das Fahrzeug hatten wir schon seit Januar. Ich konnte es in Ruhe einrichten und es gab nichts Gravierendes, welches hätte geändert werden müssen. Etwas Unruhe gab es dann, als Ruth kurz vor der Wohnungsauflösung auch einzog. Nun - nach vier Wochen - bin ich sehr entspannt. Erstaunt hat es mich, dass wir immer interessante und schöne Standplätze gefunden haben, obwohl Ferienzeit ist. Nur hier in Stockholm mussten wir nehmen, was gerade noch zu haben war.

Ruth: Das Leben im Wohnmobil ist noch viel schöner, als ich es mir vorgestellt hatte: Einmal eine Nacht direkt am Meer, dann eine in einem Hafen oder bei einer Burg. Wir haben fast jeden Abend an einem anderen Ort übernachtet – auch weil wir oft nicht auf Campingplätzen waren und dachten, es könnte uns jemand wegschicken. Nun habe ich im Moment das Bedürfnis, länger an einem Ort zu bleiben. In meinem neuen Leben bin ich nach vier Wochen noch nicht angekommen. Es fühlt sich immer noch an, wie Urlaub, und es wird nun wohl darum gehen, eine Art von Alltag und Struktur zu finden.