Zypern Teil 2 - Republik Zypern  & Fähre Türkei

Nach Weihnachten 2024 fahren wir vom türkisch- in den griechisch- sprechenden Teil von Zypern, überqueren die Grenze zwei Monate später wieder und verlassen Zypern am 27.2.25 mit der Fähre in die Türkei.

Stand 27.2.25

 

 


>>> Vorwärts zu Türkei Teil 3


27.2.25

Girne - Das Thema heute ist die Überfahrt von Zypern in die Türkei. Passkontrolle und Zoll verlaufen aufgrund der in den letzten Tagen zusammengetragenen Stempeln problemlos, und das Verladen läuft auch gut, bis sich in der Fähre ein arg zugerichteter Unfall-Lastwagen sträubt, sich parkieren zu lassen. Mit viel Ausdauer - doch letztlich erfolglos - versuchen die Angestellten unterstützt von Ratschlägen der Zuschauenden den Laster zu verladen. Das Resultat: Die Fähre legt mit gut 2 Stunden Verspätung ab.

  • Der Fährhafen von Girne ...
  • ... und unser Schiff
  • Nur dieser Lastwagen lässt sich nicht verladen
  • Schlussendlich legen wir mit gut 2 Stunden Verspätung ab


26.2.25

Girne - Zum Übernachten sind wir noch gestern Abend in die Höhe gefahren. Am Rande von Girne gibt es die Ruinen des im gotischen Stil gebauten Klosters Bellapais und wir verbringen hier einen schönen Tag.

  • Bellapais ...
  • ... mit der Ruine eines Klosters
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25.2.25

Girne -  Juhee, wir können den Parcour für das Verlängern der Aufenthaltsbewilligung abschliessen: Mit dem Ausdruck der Fahrzeugwaage fahren wir zum Strassenverkehrsamt (Vehicle Registration, Gültekin Şengör Sk 111, Lefkoşa 99010), müssen dort für 6 Monate (kürzer geht nicht) rund 160 € Road Tax bezahlen. Inzwischen sind wir vom ganzen Hin-und-Her so müde, dass wir uns gegen den Unsinn dieser Abgabe nicht mehr wehren mögen - wir sind innerhalb von drei Monaten nur 34 Tage in Nordzypern. Mit dem abgestempelten Formular fahren wir zurück zum Feld 1 und erhalten die Aufenthaltsberechtigung für unser Fahrzeug. Ohne Tränen verlassen Lefkoşa/Nikosia und fahren nach Girne.

  • Zum Strassenverkehrsamt ....
  • ... 145 Euro Road Tax zahlen
  • Endlich: Im Zollbüro erhalten wir den Stempel
  • Nichts wie weg ...
  • ... nach Girne ...
  • ... zum alten Hafen
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  • Zuerst fein essen ...
  • ... dann Fahrzeug waschen lassen
  • Casino im Zentrum von Girne


24.2.25

Lefkoşa/Nikosia - Wir fahren über die Grenze nach Nordzypern. Da unser Fahrzeug nur eine Aufenthaltsberechtigung von 30 Tagen erhalten hatte und diese nach einem Monat nur um weitere 30 Tage verlängert wurde, fahren wir zuallererst zum Departement of Customs, Sanayi Bölgesi 3. Cadde, Lefkoşa 99010. Aufgrund verschiedener Missverständnisse fahren wir insgesamt 3 Mal zu verschiedenen Polizeistationen und wieder zurück. Richtig wäre: Nicosia Police Headquarters, Mustafa Hüseyin Sk, Lefkoşa 99010 (Seiteneingang!), um die Maut von knapp 40TL in Form einer Briefmarke zu kaufen (ist im Trödlerladen gegenüber erhältlich). Wieder zurück im Departement of Custums kommt dann der Hammer: Wir müssen zur Vehicle Registration  Gültekin Şengör Sk 111, Lefkoşa 99010 und unser Fahrzeug registrieren lassen und dieses zuallererst wägen lassen! Gemäss Chat GPT finden wir heraus, dass Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen, welche mehr als 3 Monate im Land sind, eine lokale Zulassung benötigen, und erst am nächsten Tag finden wir heraus, dass es "nur" ums Bezahlen der Strassensteuer geht. Die Diskussion, dass wir ja nur einen Monat in Nordzypern waren ersparen wir uns ebenso wie den Besuch der Vehicle Registrierung, welcher auf Google ein schlechter Ruf voraus eilt, und entschliessen uns Nordzypern übermorgen zu verlassen. Das Schönste am heutigen Tag ist der Übernachtungsplatz bei einer Moschee.

  • Von Zollbüro ...
  • ... zu Polizei ....
  • ...
  • ... zur Grenze ...
  • ... zum Zollbüro ...
  • ... zur Polizei ...
  • ... zur Waage
  • Das Highlight des Tages


23.2.25

Lefkoşa/Nikosia - Wir verlassen Larnaka: Fahrt nach Nikosia, Laundry, Parkplatz in der Nähe des Grenzübergangs suchen. Heute geht es zurück nach Nordzypern und für den 6. März haben wir Billette für die Fähre in die Türkei. Jetzt sind wir auf dem Heimweg. Die Gefühle dabei? Zypern haben wir schöne 3 Monate lang bereist. Ruth ist zudem satt mit Eindrücken vom Trip nach Thailand und Doha - und auch etwas müde. Jetzt freuen wir uns auf eine gemütliche Rückreise durch die Türkei und besonders auf Istanbul. Der Gedanke an zuhause löst auch dieses Mal gemischte Gefühle aus: Da ist einmal  die Freude, Freundinnen und Freunde zu treffen - und (Schweizer-) Deutsch sprechen zu können. Dann ist da aber auch eine lange Liste mit Aufgaben, welche dort zu erledigen sein werden. Und so erwartet uns in der Schweiz alles andere als ein süsses Dolce far niente.


21.2.25

Larnaka - Markus holt Ruth vom Flughafen ab und wir verbringen die letzten beiden Tage in der griechisch-sprachigen Republik Zypern

  • Wieder zusammen ...
  • ... beim Flughafen Larnaka

 


18.-21.2. Ruth

Doha - In dieser boomenden arabischen Stadt gönnt sich Ruth einen mehrtägigen Zwischenhalt,  bestaunt   Hochhäuser, Museen, Warenhäuser und lässt sich durch den Souk treiben.

  • In Doha am Flughafen angekommen ...
  • ... und mit der Metro ins Zentrum gefahren
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  • Souk Waqif
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  • Beim Museum für Islamische Kunst
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7.-16.2. Ruth

Thailand - Ruth fliegt nach Bangkok, verbringt zwei Nächte dort, und fährt dann mit dem Zug zu ihrem Bruder nach Rachaburi. Sie geniesst dort das Zusammensein mit ihm und ihrer Schwägerin, verbringt wegen der schlechten Luft die Zeit weitgehend im Haus und fährt eine Woche später mit dem Taxi wieder zum Flughafen.

  • Adieu Zypern
  • Auf dem Weg über der arabischen Halbinsel
  • Angekommen in Bangkok
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  • Mit dem Zug nach Rachaburi
  • Schöne Tage bei meinem Bruder und seiner Frau
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7.-20.2. Markus

Markus fährt ins Troodos-Gebirge und schaut sich verschiedene Dörfer an (eines davon ist bekannt für Stickerei- und Silberschmiede-Arbeiten). Hier oben ist es recht kalt - in der Nacht fällt die Temperatur auf 2 Grad. Er fährt zurück an die Südküste und übernachtet an verschiedenen Orten.

  • Markus fährt ins Troodos-Gebirge
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  • ... und zurück an die Küste
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6.2.25

Morgen fliegt Ruth für 14 Tage weg und dies ist vorerst der letzte Eintrag in Polarsteps. Bereits heute fahren wir in die Nähe des internationalen Flughafens. Dazwischen halten wir aber noch drei Male: Da ist einmal das Hochhaus der Marina von Agia Napa, einer - wie es scheint- soeben fertiggestellten Anlage, deren Architektur uns durchaus anspricht und beeindruckt. Etwas weiter weg steht ein pittoreskes Kirchlein - wohl mehr für die Fotoalben von Touristinnen und Touristen gebaut als für devote Gläubige - und zuletzt erledigen wir Verschiedenes im Zentrum von Larnaka. Zum Übernachten fahren wir wieder zum Sandstrand beim Flughafen.

  • Ein weiterer schöner Morgen
  • Auf dem Weg nach Larnaka noch ein Abstecher zur Marina von Agia Napa
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  • Im "alten" Zentrum von Larnaka
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  • Übernachten neben dem Flughafen von Larnaka

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....5.2.25

Agia Napa - Das primäre Thema heute ist Kleider waschen

  • Nicht die ganze Nacht war so ruhig
  • Waschen ging schnell, die Trockner wurden aber nicht warm
  • Einmal mehr eine wunderschöne Küste
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4.2.25

Agia Napa - In der Natur erwachen, dann von einer Bucht zur anderen: tiefblaues Meer, Felsbogen, Grotten, Kirchlein Ayioi Anargiroi - eine Landschaft, wie Urlauber*innen sie sich wünschen. Und so sind wir nicht alleine und es ergeben sich immer wieder schöne Gespräche, weil unser Fahrzeug hier ein Hingucker ist. Wir erfahren, dass diese Leute nur für einige Tage nach Zypern geflogen sind - von England, Polen, der Schweiz ... In Patara machen wir Mittagspause und Einkäufe, in Agia Napa übernachten wir. Beide Orte leben vom Tourismus. Im Moment sind jedoch viele der Hotels, Restaurants und Läden geschlossen und Ferienwohnungen stehen leer.

  • In der Natur erwachen
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  • Die Kapelle Ayioi Anargiroi
  • ... mit darunter liegender Grotte
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  • Wir übernachten bei der Promenade in Ayia Napa
  • ... und gehen flanieren
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3.2.25

Kap Greco - Agia Napa ist nur knapp eine Stunde vom Flughafen entfernt und ist - wohl wegen der attraktiven Küste - eine wichtige Feriendestination. Hier wechseln sich spektakuläre Felsformationen (zum Beispiel die Liebesbrücke) und kleine Buchten mit Sandstränden ab. Wir fahren - soweit wir können (die Spitze ist vom Militär besetzt) - aufs Kap Greco und erleben einen schönen Sonnenuntergang.

  • The Bridge of Love in Ayiy Napa
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  • Richtung Kap Greco
  • Schöne Küsten à gogo
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2.2.25,,

Salzsee Larnaka - Für einmal liegt unser Übernachtungsplatz in der zweiten Reihe (gestern kamen wir zu spät an, um einen am Meer zu suchen). Nun: Ruhig ist er und bevor wir (morgen?) weiterziehen, erkunden wir die Umgebung. Besond ers beeindruckt sind wir von der Systematik, mit welcher an einer der Strassen Katzen gefüttert werden: Im Abstand von 10 Metern gibt es fünf gut gefüllte Futterkrippen, an welchen sich mehrere Dutzend Katzen verpflegen.

  • Brunnen sind hier selten geworden und führen kein Wasser
  • In diesem Ressort dürfen wir unseren Tank füllen
  • Auch dieser Übernachtungsplatz ist nicht schlecht und vom daneben liegenden Flughafen hören wir nicht viel

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1.2.25

Salzsee Larnaka - Für einmal liegt unser Übernachtungsplatz in der zweiten Reihe (gestern kamen wir zu spät an, um einen am Meer zu suchen). Nun: Ruhig ist er und bevor wir (morgen?) weiterziehen, erkunden wir die Umgebung. Besonders beeindruckt sind wir von der Systematik, mit welcher Katzen gefüttert werden: Im Abstand von 10 Metern gibt es fünf gut gefüllte Futterkrippen, an welchen sich mehrere Dutzend Katzen verpflegen.

  • Übernachtungsplatz - für einmal ohne Meersicht
  • Eine katzenreiche Strasse ...
  • Alle 10 Meter gibt es eine Futterstelle
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  • Perfekter Ort für einen Schlummertrunk
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31.1.25

Salzsee Larnaka - Nach dem Morgenspaziergang fahren wir zurück. In der Nacht hat es geregnet und der Weg ist dadurch nicht besser geworden. Später bringt uns eine schön geteerte Strasse durch die gebirgige, grüne Landschaft und danach die Autobahn nach Larnaka. Rechtzeitig zum Sonnenuntergang erreichen wir einen der dortigen Salzseen, wo Flamingos am Gründeln sind.
Geisterdorf Foinikas - Am Morgen gibt es nochmals einen Spaziergang durch das verlassene Dorf und nachher Hintergrundinformationen von einem Passanten. Noch vorher hetzt jedoch eine Meute Jagdhunde vorbei. Zwar ist hier Jagdverbot, und wenn dies nicht der Fall wäre, dürfte nur mittwochs und sonntags gejagt werden,  aber so genau nehme das hier niemand. Sorgen mache der niedrige Wasserstand des Stausees: Im Januar sollte er sich jeweils füllen und bis zum verlassenen Dorf reichen, doch dieses Jahr hat es kaum geregnet.

  • Morgenspaziergang in Foinikas
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  • 2
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  • Mandelbäume blühen
  • Weiter geht's
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  • Auf der Autobahn nach Larnaka
  • Sonnenuntergang an einem der Salzseen in Larnaka

 

30.1.25

Geisterdorf Foinikas - Die Küste rund um den Felsen der Aphrodite ist wunderschön - besonders am früheren Morgen, solange keine Besucher*innen aus Bussen quellen. Danach ist wiederum das Anschauen alter Steine angesagt - unter anderem die wenigen Überreste des Tempels der Aphrodite. Dann fahren wir ins Landesinnere. Hier gibt es eine verlassene Stadt am zweitgrössten Stausee von Zypern. Die letzten 4 km der Strasse sind in einem schlechten Zustand, der Fahrer ist in seinem Element, und die Beifahrerin möchte lieber zu Fuss gehen. Schlussendlich parkieren wir an der Flanke des saftig grünen Tals (die ersten Bäume blühen bereits) oberhalb des Dorfes, das wegen dem Bau der Staumauer 1978 verlassen werden musste.

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  • Den Felsen der Aphrodite schauen wir uns aus verschiedenen Perspektive
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  • Eine weitere antike Stätte (vom Heiligtum der Aphrodite ist nicht mehr viel zu sehen)
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  • Jetzt geht es ins Landesinnere ...
  • ... zum verlassenen Dorf Foinikas
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29.1.25

Felsen der Aphrodite - Die Art der Ruinen wiederholt sich. Aufhorchen lässt uns, als Google Maps die Distanz in Meilen und Fuss anzugeben beginnt. Das Gebiet rechts und links der Strasse ist eingezäunt: Wir sind auf dem Gebiet der United Kingdom und es gibt keine Möglichkeit, zum Lebensmittelladen des Ortes Episkopi zu gelangen. Wir fahren weiter und kaufen in Pissouri ein. Beim Aussichtspunke mit Blick auf den Felsen der Aphrodite - er wird in verschiedenen Bewertungen als #1 von Zyperns Sehenswürdigkeiten gehandelt - lassen wir uns für den Rest des Tages und die Nacht nieder.

  • Ein Stadion aus römischer Zeit ...
  • Nicht weit davon entfernt gibt es Tempelanlagen
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  • UK-Gebiet
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  • Felsen der Aphrodite
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28.1.25

Kourion Beach - Der Tag fängt mit Wellenrauschen und Sonnenschein gut an. Dann wollen wir weiterfahren, nehmen dieses Mal nicht die Strasse durch die Pfütze sondern den Weg über das Kies und bleiben stecken - zumindest vorübergehend. Nach einigem Schaufeln und Unterlegen können wir uns aus eigener Kraft befreien. Dabei wird jedoch beim linken Vorderrad das Ventil abgerissen, und Markus muss das Rad wechseln. Zum Trost gehen wir danach gediegen auswärts essen. Viel anschauen gehen mögen wir nicht mehr, fahren nur noch nach Kolossi und kehren dann zum liebgewonnenen Übernachtungsplatz zurück. In Kolossi gibt es zur Abwechslung einmal eine mittelalterliche Burg zu sehen mit angegliederter Zuckermühle, welche von einem Aquädukt mit Wasser versorgt wurde. Die Ebene zwischen Kolossi und Limassol ist auch heute noch sehr fruchtbar, und wir kaufen beim Zurückfahren frisch geerntete Erdbeeren.

  • Der Tag beginnt gut ...
  • Dann gräbt sich das Auto ein, ein Ventil wird abgerissen und das Rad muss gewechselt werden
  • Zum Trost gehen wir auswärts essen
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  • Danach gehen wir nach Kolossi, wo die Kreuzritter eine Burg errichteten
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  • Daneben eine Zuckermühle mit Aquädukt
  • Erdbeeren aus hiesigem Anbau


27.1.25

Kourion Beach - Auf dem Felsplateau über unserem schönen Übernachtungsplatz liegen die Ruinen der antiken Stätte Kourion mit den üblichen Bauten (Theater, Bäder, Marktplatz, Tempel, Villen, ...) und das nahegelegene Museum zeigt ausgegrabene Gegenstände sowie die Skelette von zwei Menschen, welche vor Jahrhunderten bei einem Erdbeben begraben wurden. Danach sind Einkaufen - zum ersten Mal im grossen Supermarkt Lysiotis - sowie Autowaschen angesagt, bevor wir rechtzeitig zum Sonnenuntergang zurück am Meer sind.

  • In der Nähe die antike Stätte Kourion ...
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  • ... mit schönen Mosaikböden
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  • Wärmespeicher des Thermalbades
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  • Blick auf unseren Übernachtungsplatz
  • Museum Kourion: Opfer eines Erdbebens
  • Terracotta-Figuren aus vorchristlicher Zeit
  • Auch Autowaschen ...
  • ... und Einkaufen müssen sein

 

26.1.25

Kourion Beach - Der nächtliche Regen hat die Pfützen auf der Strasse genährt. Oberhalb des Kourion Strandes gibt es Felsengräber und ebenfalls in Fussdistanz eine Kapelle aus dem 17. Jahrhundert. Sonst machen wir keine grossen Sprünge ausser dass wir tanken fahren (zwar wäre auch Autowaschen angesagt, aber die Anlage ist geschlossen).

 

  • Ein schönes Erwachen
  • Dank schlechter Strasse sind wir hier alleine
  • Felsengräber oberhalb unseres Platzes
  • ... und in Gehdistanz ist Agios Ermogenis
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25.1.25

Kourion Beach - Übernachten, wo es einem gefällt, ist gar kein Problem, obwohl herumgeboten wird, dass dies in beiden Teilen Zyperns grundsätzlich verboten sei (entsprechende Rechtsgrundlagen haben wir keine gefunden). Und so fahren wir der Küste entlang von einem schönen Ort zum anderen.

  • Der Übernachtungsplatz war schön ...
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  • ... und die Strasse ist schlecht
  • Einige Kilometer weiter finden wir diesen Platz


24.1.25

Akrotiri Halbinsel - Nach fast einer Woche Organisieren und Reparieren können wir wieder reisen. Zuerst schauen wir neidlos am Hafen von Limassol fette Yachten an, dann fahren wir auf der schmalen Zunge zwischen Salzsee und Meer entlang am Sandstrand Ladie's Mile zum Kloster St. Nicholas of the Cats (hier hat es wirklich Dutzende von Katzen), danach zu einer hübschen Kapelle, welche einmal mehr dem heiligen Georg geweiht ist, und zuletzt durch Sumpfgebiet ans Meer.

  • Yachthafen Limassol
  • Wir dürfen Wasser tanken
  • Landzunge zwischen Meer und Salzsee
  • Ladie's Mile Beach mit Limassol im Hintergrund
  • Salzsee
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  • Kloster St. Nicholas of the Cats
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  • Gottesanbeterin
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  • Agio Georgios
  • Kourion Beach
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22.1.25

Limassol - Nach der Hektik der vergangenen Tage schlafen wir zuerst einmal aus, was vom regnerischen Wetter noch unterstützt wird. Danach holen wir die reparierte Drohne ab, fahren nach Limassol, kaufen ein und suchen einen Parkplatz am Meer.

  • Limassol
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21.1.25

Paphos Hafen - Die letzten beiden Tage sind schwierig, weil sich das mutmassliche AdBlue-Problem je länger je mehr darin äussert, dass wir Steigungen nur noch im Kriechgang hochkommen. Jedoch treffen wir auch immer wieder kompetente Menschen, welche uns helfen: Gestern dürfen wir bei Sue und Ian Kleider waschen (wir haben die beiden vor einigen Tagen kennengelernt) und sie vermitteln uns eine Garage. Diese kann den Fehler eingrenzen, muss uns jedoch wegen dem Ersatzteil an Mercedes verweisen. In deren Garage in Paphos kommt dann der grosse Schock: Anschauen wollen sie unser Fahrzeug nicht, weil es zu hoch für ihre Räumlichkeiten sei, und sie sagen, wir müssten es nach Nikosia transportieren lassen, weil es die 160 km nicht mehr aus eigener Kraft schaffe. Wir mailen wegen der Kostenübernahme dem TCS und dieser gibt innerhalb einer Stunde das OK. Da Ruth immer noch meint, dass das Problem an verschmutztem AdBlue liegen könnte, suchen wir heute in Paphos eine LKW-Werstatt auf, diese verweist uns an eine kleinere Garage und deren Diagnosetool gibt ebenfalls das gleiche Teil an. Der Garagist kann jedoch die Auswirkungen der Fehlermeldung übersteuern, sodass wir aus eigener Kraft nach Nikosia fahren können. Hier hat die Mercedes-Garage das benötigte Teil an Lager und ersetzt es am gleichen Tag. Herzlichen Dank an alle, welche uns geholfen haben!

  • Das AdBlue-Problem muss gelöst werden
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  • Wenigstens können wir noch nach Nikosia fahren
  • Mercedes nimmt sich unserem Problem sofort an ...
  • ... und löst es
  • Wir - und unser Portemonnaie - sind erleichtert
  • Ein Übernachtungsplatz ist einfach zu finden

 

19.1.25

Paphos Hafen- Am heutigen Tag dominieren die Herausforderungen. Am Morgen früh funktioniert die Spühlung nicht mehr (die Pumpe erhält keinen Strom) und es zeigt sich, dass die Batterien komplett entladen sind 😱. Markus findet hinter einem Restaurant eine Steckdose, will hinfahren und da erscheint eine Adblue-Fehlermeldung. Zurück zur Herausforderung #1: Der Landstrom lädt die Batterien schön auf - bis sich das Steuergerät des Sinusinverters einschaltet. Der Ladestrom sackt zusammen, das Display des Steuergerätes blinkt erratisch und lässt sich nicht mehr ausschalten. Jetzt kennen wir wenigstens den Bösewicht, einen leicht zugänglichen Schalter oder eine Sicherung finden wir aber nicht. Also räumt Markus die ganze Garage aus, um zum acht Monate jungen Inverter zu gelangen und ihn dort abzuschalten. Immerhin: Der exorbitante Stromverbrauch hört unverzüglich auf und wegen der Adblue-Fehlermeldung werden wir wohl morgen eine Garage aufsuchen.

  • Ein neues Problem!
  • Ein weiteres Problem: Die Batterien laden zu langsam ...
  • ... weil der Sinus-Wechselrichter zu viel Strom braucht. Das Abschalten ist nicht so einfach

 

18.1.25

Paphos Hafen - Der Morgen fängt gut an mit einem Spaziergang an den Hafen. Ein Fischer verkauft Ruth Shrimps, welche Markus zu einem feinen Mittagessen verarbeitet. Sie besucht unterdessen den Archäologischen Park, in welchem vor allem die Überreste römischer Villen aus dem 2. und 3. Jh. n. Chr. mit schönen Mosaikböden zu sehen sind.

  • Morgendlicher Spaziergang im Hafen
  • Der Fischer hat Shrimps zu verkaufen
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  • ... und Markus verarbeitet sie zu einem Mittagessen
  • Der archäologische Park von Paphos ...
  • ... mit seinen berühmten Mosaiken
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17.1.25

Paphos Hafen - Wasser auffüllen und Fahrzeug abspritzen (Ruth schaut während dieser Zeit die archäologische Stätte von Agios Georgios at Pegeia sowie ein mittelalterliches Kirchlein an), erstmals im Supermarkt Philippos einkaufen, an den Hafen von Paphos fahren und die Festung anschauen - zumindest von aussen.

  • Die Wasserstelle in Pegeia kennen wir bereits ...
  • ... die archäologische Stätte ...
  • ... und das mittelalterliche Kirchlein sind jedoch neu für uns
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  • Philippos hat ein grosses Sortiment
  • In der Nähe der Festung finden wir einen Parkplatz
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16.1.25

Coral Bay - Ein schöner Ort zum Bleiben und der Küste entlang zu wandern.

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15.1.25

Coral Bay - Übernachtet haben wir in Paphos vor den "Königs"gräbern. Am Morgen besuchen wir das grosse Gelände und steigen hinab  in viele der Gräber, welche aus vorchristlicher Zeit stammen. Gegen Abend fahren wir nach Coral Bay zu den Seehöhlen und zum Edro III Schiffswrack (+2011), wo wir auch übernachten.

  • Die sogenannten Königsgräber: Zu jener Zeit hat es allerdings keine Könige gegeben ...
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  • ... sondern reiche Beamte und sonstige Würdenträger
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  • Vorbei an Bananenplantagen fahren wir nach Coral Bay
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  • Hier liegt seit 2011 das Edro III Schiffswrack
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14.1.25

Paphos - Der heutige Tag ist etwas schwierig, auch wenn wir in einer paradiesischen Umgebung sind. Markus fühlt sich auf undefinierte Art unwohl und müde, die Ladung unserer Bord-Batterien ist auf 30 Prozent gesunken und der Kühlschrank kühlt nicht mehr richtig. Eine Steckdose haben wir gefunden und dabei Costi, einen Südafrikaner, kennen gelernt. Dieser ist von unserem Womo derart begeistert, dass er uns zum Mittagessen in sein Restaurant einlädt. Bezüglich dem Kühlschrank haben wir dem Hersteller Kissmann gemailt und dieser hat umgehend telefoniert. Jetzt wissen wir: Das Problem ist der Verlust von Kühlmittel, Nachfüllen  kann vorübergehend helfen, kann aber auch daneben gehen. Der bestehende Kühlschrank ist wegen dem inzwischen verbotenen Kühlmittel nicht mehr - und die neue Generation noch nicht - lieferbar. Diese Situation trägt nicht viel zur Genesung von Markus bei und wir werden als Übergangslösung jemanden suchen, welcher das Mittel nachfüllt.

  • Eine Steckdose zum Laden ist gefunden!
  • Die nächsten Stunden stehen wir zum Laden am Strassenrand ...
  • ... werden vom Restaurant-Besitzer angesprochen ...
  • ... und zum Mittagessen eingeladen


13.1.25

Venus Beach Paphos - Die Küste ist einmalig schön hier: skurrile Felsformationen und sandige Buchten wechseln sich ab und das Wasser zeigt alle Schattierungen von türkis- bis königsblau. Nach einer Wanderung fahren wir nach Paphos zum Lidl. Gegenüber finden wir bei Venus Beach und Sunset Rock wiederum einen recht schönen und zweckmässigen Platz zum Bleiben.

  • Start der Wanderung in Pegaia
  • Dann geht es der Küste entlang gegen Südosten
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  • Sonnenuntergang beim Venus Beach

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12.1.25

Pegaia - Der heutige Bewegungsradius ist 700 Meter: Küste, Kirche, Felsgräber, Hafen, alter Wachholderbaum. Und verschiedene Gespräche mit Passanten aus Irland, England und Russland.

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  • Agios Georgios
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  • Felsgräber
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  • Wachholderbaum
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11.1.25

Pegaia - Die wunderschöne Larabay verlassen wir, da morgen Regen angesagt und die Strasse bereits jetzt schlecht ist. Auf dem Weg zu befestigten Strassen besuchen wir noch die Avakas Schlucht, in welcher man im Flussbett wandert, was auch besser ohne Regen geht. Am Ende dieses schönen Tages finden wir wiederum einen Platz mit Meeresrauschen.

  • Schon wieder ein Abschied, da für morgen Regen angesagt ist ...
  • ... und die Strassen schlecht sind
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  • Auf dem Weg besuchen wir die Avakas Schlucht
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  • ... und halten bei einem Kirchlein
  • In Pegaia finden wir einen Platz an einer sagenhaft schönen Küste


10.1.25

Larabay -  Heute geht es vom Paradies auf der Nordseite der Halbinsel ins Paradies auf der Südseite.

  • Wir verlassen das Paradies an der Nordküsten ...
  • ... fahren über die Halbinsel ...
  • ... bis auf mehr als 500 Meter hoch
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  • ... und erreichen die wunderschöne Larabay
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9.1.25

Bäder der Aphrodite - Es ist ein riesiges Geschenk, an so schönen Orten wie dem heutigen übernachten zu dürfen. Dann ist Wandern angesagt: Es geht an der grünen und an der cyan-farbigen Lagune vorbei bis zur blauen Lagune. Bis ganz zur westlichen Spitze von Zypern - dem Kap Arnaoutis - schaffen wir es nicht, müssen wir doch den ganzen Weg auch wieder zurückgehen.

  • Von unserem schönen Übernachtungsplatz wandern wir zur Blauen Lagune
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  • ... vorbei am Kadan's Canyon
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  • Angekommen!
  • Und dann geht es den gleichen Weg wieder zurück
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8.1.25

Bäder der Aphrodite - Die beiden letzten Tage vergingen mit chillen und spazieren, im Zentrum von Polis Chrysochous einkaufen, Haare schneiden und Wäsche waschen lassen. Als dies alles erledigt ist, fahren wir zu den Bädern (warum Mehrzahl?) der Aphrodite. Ganz in der Nähe finden wir einen schönen Platz zum Übernachten, packen die Wäsche aus und merken, dass etwas fehlt ...

  • Die neben dem Hafen verbrachten Tage waren schön
  • Vor dem Weiterfahren noch ein Bad im Meer (brrr) ...
  • ... einkaufen ...
  • ... gewaschene Wäsche abholen ...
  • ... und Haare schneiden lassen
  • Jetzt geht es zu Aphrodites Bäder ...
  • ... welche eigentlich nur 1 Bad sind
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  • Dieser Übernachtungsplatz ist fast nicht mehr zu übertreffen


6.1.25

Pomos - Heute ist Dreikönigs-Tag. Wir lesen, dass dies ein Feiertag sei, an dem man sich hier an die Taufe von Jesus  durch Johannes den Täufer erinnere, indem ein Priester ein Kreuz ins Wasser werfe, welches dann Schwimmer zu bergen versuchen. Gemäss Auskunft von Einheimischen soll das Geschehen irgendwo am Meer so um 10 Uhr stattfinden. Wir fahren die ganze Küste ab, ohne jedoch eine grössere Ansammlung von Menschen zu finden. Dafür landen wir am Fischerhafen von Pomos mit teils wilder Küste daneben, welche auch ein Drachenloch bietet (Dragon Cave). Ein wunderschöner Ort zum Bleiben.

  • Wir fahren der Küste entlang um einen 3-Königs-Anlass zu finden ...
  • ... und landen im Hafen von Pomos
  • Die Küste ist hier sehr schön
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  • Eine Oliven-Mühle
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  • Das Drachenloch ...
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  • ... und unser Übernachtungsplatz

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4.1.25

Polis Chrysochous - Mit einem Womo unterwegs zu sein ist cool:  Wir übernachten beim Kloster Kykkos, frühstücken in Ruhe und können trotzdem den Ort besuchen, bevor andere Touristen sowie Pilgerinnen kommen. Das Kloster kommt uns vor wie ein grosses Bilderbuch: Eingang, Gänge, Kirche - alle Wände und Decken sind farbenprächtig mit Szenen aus der Bibel und Bildern von Würdenträgern und Märtyrerinnen bedeckt. Die prunkvolle Kirche darf nicht fotografiert werden und auch nicht der angegliederte Raum, in welchem Reliquien - sprich Körperteile wie Unterkiefer und Armknochen von Heiligen - in kunstvollen Gefässen aufbewahrt werden. Oberhalb des Klosters ist der Erzbischof und ehemalige Präsident Zyperns, Makarios III, beerdigt. Danach fahren wir ans Meer. Die Strasse durchs Troodos-Gebirge besteht weitgehend aus Kurven und hat nahezu keine geraden Strecken. Die Berge sind locker mit Nadelbäumen bewachsen und weit und breit ist kein Haus zu sehen. Nach endlos erscheinenden 1.5 Stunden nähern wir uns dem Meer, plötzlich gibt es saftig grüne Wiesen, Orangenbäume und Ortschaften ... mit Supermärkten. Wir kaufen ein, suchen uns einen Platz beim Jachthafen und tauchen in eine ganz andere Welt ein.


  • Das Kloster Kykkos
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  • Der Glockenturm
  • Erzbischof Makarios III
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3.1.25

Kloster Kykkos - Die Nacht im höchsten Dorf Zyperns war kühl. Am Morgen fahren wir weiter: Die Strassen durchs Troodos-Gebirge verlaufen in der Höhe. Sie sind gesäumt von engen Dörfern, welche an den Hängen kleben, sowie von Klöstern und Kirchen. Wir besuchen die Kapelle Panagia tou Moutoulla und das Kloster Agios Ioannis Lampadistis - beide mit alten, schönen Fresken, die Kapelle Archangel Michael - ein steiler Wanderweg führt vom Zentrum bis vor die verschlossene Türe - sowie eine alte Mühle in einem malerischen Tal. Alles in allem gibt es im und um den Ort Kalopanagiotis viel zu entdecken. Wir aber haben das Gefühl weiterfahren zu müssen: In zwei Tagen wird das Fest "Dreikönige" gefeiert. Vorher sollten wir die Vorräte auffüllen, was wir idealerweise in der Stadt Polis machen. Also legen wir noch heute die erste - sehr schöne - Etappe dorthin zurück und zwar bis zum Kloster Kykkos.

  • Die Nacht war kühl ...
  • ... und die Strassen sind eng
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  • Panagia tou Moutoulla: Die Kapelle ist offen!
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  • In Kalopanagiotis gibt es Überreste einer Mühle ...
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  • ... eine alte Brücke ...
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  • ... das Kloster Agios Ioannis Lampadistis ...
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2.1.25

Prodromos - Der Morgen ist strahlend schön und wir folgen der Strasse, welche zur Militäranlage auf dem Olympos führt (auf der einen Seite sind die Briten und auf der anderen die Zyprioten). Danach gehen wir im Touristen-Hotspot Troodos-Square frühstücken, fahren auf kurvigen Strassen mit schöner Aussicht zu zwei Klöstern, um dann im höchstgelegenen Dorf Zyperns auf steilen und engen Strassen zu unserem Übernachtungsplatz zu fahren.
Kloster Panagia Trikoukkiotissa - Inzwischen haben wir schon einige Klöster gesehen. Das Budget des Frauenklosters Panagia Trikoukkiotissa scheint das kleinste von allen zu sein und die Verkaufsanstrengungen am grössten. Und so erstehen wir im Klosterladen zwei dort fabrizierte Salben.
Trooditissa-Kloster - Die Geschichte des Männerklosters Trooditissa soll bis ins 10. Jahrhundert zurückgehen. Die Gebäude, welche wir sehen, scheinen jedoch keine 40 Jahre alt zu sein. Die Kirche selber ist derart voll mit Wandgemälden, Ikonen, Leuchtern, goldener Kanzel, geschnitzten Ständern, ..., dass wir den metallbeschlagenen Gürtel übersehen, dem gemäss Wikipedia Fruchtbarkeit bringende Wirkung nachgesagt wird, wenn ihn eine kinderlose Frau um ihren Leib legt.

  • Der Übernachtungsplatz am Fusse des Olympos war gut
  • ... und der Morgenspaziergang ebenfalls
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  • Die Aussicht vom Olympos ...
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  • ... und eine 500 Jahre alte Kiefer
  • Der Touristen-Hotspot Troodos-Square
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  • Das Männerkloster Trooditissa
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1.1.25

Olympos - Das Neujahr hat unspektakulär begonnen: Gestern gab es ein griechisch-zyprisches Nachtessen (unter anderem Moussaka) und dann eine ruhige Nacht. Heute Morgen erstrahlt der Ort Kakopetria im Sonnenlicht. Wir wandern zum alten, ehemals englischen Hotel The Mill, dann dem einen Fluss entlang, queren diesen, steigen den Felssporn hinauf (hier drängen sich Häuser und Kirchlein malerisch aneinander), gehen zum anderen Fluss hinunter und zurück zum Womo. Da wir im Hotel nicht das erhoffte Gipfeli erhalten, fahren wir zur Bäckerei, bevor wir ins Troodos-Gebirge fahren. Kurz nach Abfahrt ein Abstecher ins Kirchlein Agios Nikolaos tis Stegis (es ist geschlossen) und dann weiter hoch auf 1800 Meter zum höchsten Berg von Zypern, dem Olympos (1952 Meter). Hier hat es viele asiatische Touristinnen und Touristen und es scheint, als sähen einige davon zum ersten Mal in ihrem Leben Schnee. Ein Foto herunter von der Bergspitze muss ebenfalls sein, auch wenn sich diese gerade in Wolken zu hüllen beginnen.

  • 2024 hat sich unspektakulär verabschiedet
  • Im Neuen Jahr wandern wir in Kakopetria - vorbei am Hotel The Mill ...
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  • ... entlang des einen Flusses
  • ... dann hinauf auf den Felssporn ...
  • ... wo die Häuser eng zusammengedrängt stehen
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  • Dann geht es zum anderen Fluss hinunter
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  • Wir verlassen Kakopetria
  • Agios Nikolaos tis Stegis ist geschlossen
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  • Auf dem höchsten Berg Zypriens, dem Olympos, hat es Schnee ...


30.12.24

Kakopetria - Am Morgen ist es noch trocken und wir besuchen links und rechts unseres Weges verschiedene "Sehenswürdigkeiten" - allerdings mit mässigem Erfolg: Da ist zuerst einmal ein (zu) grosses Gehege mit Mouflon-Schafen, in welchem sich die Mouflons versteckt halten. Als nächstes steuern wir die Unesco-Kulturerbe-Scheunendach-Kirche Panagia Podithou an, um an der Türe zu erfahren, dass sie nur samstags und sonntags für ein paar Stunden offen ist. Danach schauen wir uns das Städtchen Kakopetria an, suchen die etwas ausserhalb gelegene traditionelle Bäckerei auf und werden auf dem Rückweg verregnet. Nass und kalt kommen wir zurück zum Womo und machen es uns gemütlich.

  • Im Gehege sind die Mouflon-Schafe sind nur auf Bildern zu sehen
  • Die Scheunendach-Kirche Panagia Podithou ist geschlossen
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  • Regen kündigt sich an
  • Als nächste Station wählen wir den Ort Kakopetria ...
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  • Der Weg zur Bäckerei zieht sich in die Länge
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  • Der Übernachtungsplatz ist schön und ruhig


29.12.24

Platania - Der Parkplatz neben dem Kloster Macharas ist schon fast voll, als wir aufwachen - und es regnet bereits. Immerhin sind wir unter der Wolkendecke und sehen etwas während der folgenden kurvenreichen Fahrt. Den ersten Abstecher machen wir ins Museumsdorf Fikardou, welches an unsere eigenen Dörfer im Tessin erinnert. Dann geht es hinauf (bis auf 1200 Meter) und hinab, vorbei an vielen Terassen, welche den Hängen zum Bewirtschaften abgerungen wurden. Nach einer längeren Mittagspause kurven wir weiter bis zum Freizeitpark Platania in der Nähe einer Mutter-Gottes-Kapelle und übernachten dort.

  • Der Parkplatz des Klosters Panagia Machaira ist um 8 Uhr bereits voll
  • Wir fahren weiter ...
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  • ... zum Museumsdorf Fikardou
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  • ... und weiter durchs Troodos-Gebirge
  • Bei diesem Kirchlein werden wir müde ...
  • ... und übernachten


28.12.24

Kloster Panagia Machaira - Nach einer ruhigen Nacht hinter der Kirche geht es in die Berge. Als erstes Zwischenziel bietet sich das schön gelegene Holy Monastery of Panagia Machaira an. Das reich bemalte und ausstaffierte Innere (man darf nicht fotografieren) ist das pure Gegenteil der weitgehend leeren Moscheen, welche wir in den vergangenen Monaten besucht haben. Neben dem Kloster steht eine grosse Statue des Freiheitskämpfers Georgis Auxentiou. Dieser versteckte sich hier, bis ihn die Briten entdeckten und 1957 umbrachten. Am
Nachmittag beginnt es zu regnen und wir beschliessen hier zu übernachten.

  • Die Nacht hinter der Kirche war ruhig
  • Nun geht es Richtung Troodos-Gebirge
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  • Das Kloster Panagia Machaira
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  • Der Freiheitskämpfer Georgis Auxentiou (+1957)


27.12.24

Paliometocho - Heute arbeiten wir die Pendenzenliste ab: in der Touristen-Information Kartenmaterial besorgen, Drohne zum Reparieren bringen (Gimbal bewegt sich nicht mehr richtig, wird in die Werkstatt nach Deutschland geschickt), im Lidl einkaufen (Yuhee, es hat Spekulatien!), für Markus eine Sim-Karte besorgen (weil wir meinen, dass auf seinem 7-jährigen iPhone keine E-Sim möglich sei ...). Für den Telecom-Anbieter fahren wir in die sehr gut besuchte Nicosia-Mall und bekommen eine geballte Ladung Weihnachtsstimmung ab. Zum Übernachten geht es zwei Dörfer weiter. Hier finden wir hinter der Kirche einen ruhigen Platz.

  • Die defekte Drohne wird abgeliefert ...
  • ... und Lebensmittel werden im grossen Stil eingekauft
  • Yuhee, Spekulatien!
  • In der Nikosia-Mall ...
  • ... wird Weihnachten geballt zelebriert
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26.12.24

Nikosia - Schön ist es im Womo! Wir verlassen es erst am Nachmittag - und werden prompt verregnet. Liegt es am Wetter, dass wir uns nicht mit der Altstadt von Nikosia anfreunden können? Das interessanteste ist der Checkpoint, welcher die Republik Zypern mit dem türkischen Nordzypern verbindet. Dort versteckt sich zur Zeit die Selimiye-Moschee - ehemals eine gotische Kathedrale - hinter einem Baugerüst. Ganz in der Nähe steht die schöne Büyük Han Kawanserei. Verregnet und nass passieren wir eine Stunde später den Checkpoint erneut in entgegengesetzter Richtung und gehen vorbei an McDonalds, Burger King und H&M zurück ins Womo.

  • Wir erkunden die Altstadt von Nikosia
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  • Nikosia ist eine geteilte Stadt und wir gehen in den Norden
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  • Hier gibt es eine Kawanserei ...
  • ... und die Selimiye-Moschee, eine frühere gotische Kathedrale
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  • Eine Stunde später kehren wir in die Republik Zypern zurück
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25.12.24

Nikosia - Die Einreise in die griechisch-sprachige Republik Zypern verläuft problemlos, nur das Ausfüllen des Formulars für unser Fahrzeug dauert (es darf nun 60 Tage bleiben). Für den Inhalt unseres Kühlschranks interessiert sich niemand. Auch in diesem Teil der Stadt parkieren wir zentral - allerdings das erste Mal seit langem kostenpflichtig (13€ für 24 Stunden). Unübersehbar wird hier Weihnacht gefeiert, die meisten Läden und Restaurants sind zu, und wir gehen indisch essen.

  • Wir sind in der Republik Zypern angekommen ...
  • ... und lassen uns auf einem zentralen Parkplatz nieder
  • Hier findet Weihnachten statt
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  • Frische Lebensmittel können eingekauft werden
  • An Weihnachten sind viele Restaurants geschlossen und wir gehen indisch essen

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