Südafrika Teil 2 - Kruger Park und weiter bis Botswana

Unbestritten: Eines der Highlights Südafrikas ist der Kruger Park!


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3.9.23

Mapungubwe Nationalpark - Ein Tag auf dem Campingplatz: Termiten höhlen den Baum neben uns aus, Buschböcke suchen drei Meter von uns entfernt Futter, Vögel besuchen uns, ... , und Affen räumen den Tisch unserer Nachbarn ab. Im Laufe des Nachmittags fahren wir noch einige Kilometer zu einem Lookout am Fluss. Zuerst ist sonntagnachmittägliche Ruhe. Dann sehen wir weit weg Elefanten, welche zum Fluss gehen, dann eine Gruppe uns gegenüber, und schlussendlich kommt uns beim Wegfahren eine Herde entgegen, weicht uns dann aber gerade noch aus.

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2.9.23

Mapungubwe Nationalpark - Wir fahren 50 km nach Westen, um den Mapungubwe Nationalpark zu besuchen. Dieser liegt am Fluss Limpopo an der Grenze zu Zimbabwe und Botswana, und ist bekannt für Funde, welche auf eine frühe Besiedlung schliessen lassen. Nahe am Grenzort Pont Drift gibt es innerhalb des Parkes einen Campimgplatz, auf welchem wir zwei Nächte buchen.

  • Mapungubwe-Nationalpark
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  • Der Limpopo
  • Jenseits des Flusses liegt Botswana
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1.9.23

Dakani Adventure Camping Musina - Das Thema heute sind wieder Affenbrotbäume - angereichert mit der Aussicht von verschiedenen Felsen und interessanten Hintergrundinformationen von Gian Marco, welcher uns mit seinem Landrover im Game Reserve herumfährt. Dieses gehörte einmal Paul Kruger. Von den Weissen wurde es schon immer zum Beherbergen von Gästen genutzt: Früher kamen diese zum Jagen, heute zum Wandern und Beobachten der Natur.

  • Heute führt uns Gian Marco durch sein Reich
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31.8.23

Dakani Adventure Camping Musina - Heute Morgen fahren wir mit einer langen Checkliste in der Tasche die 20 km zurück nach Musina. Diese Stadt ist wegen der Kupfermine entstanden, welche man auf dem Satellitenbild noch gut sieht, und wir wollen sie anschauen. Von Ferne sieht man bereits die Hügel mit dem Aushubmaterial und beim Näherkommen auch einen Förderturm. Wir haben Glück: Ein Mann spricht uns an und es stellt sich heraus, dass er der Besitzer der Häuser ist, wo früher die Manager wohnten (sein Vater arbeitete in der Mine). Der Betrieb wurde in den 90er Jahren eingestellt, weil die Goldminen in Kapstadt (?) die Löhne der Bergbauarbeiter in die Höhe trieben. Heute würde man die immer noch vorhandenen Kupfervorräte gerne weiter abbauen (die Mine gehört der „Community“). Dummerweise steht das neue Shoppingcenter im Wege und müsste zuerst abgebrochen werden …

  • Die ehemalige Kupfermine und Moses, welcher dort wohnt
  • Zurück in unserem Paradies


30.8.23

Dakani Adventure Camping Musina - Der Felsen hinter dem Campingplatz sieht wie der Uluru in Australien aus. Am Morgen steigen wir als erstes hoch. Den Rest des Tages arbeiten wir und geniessen den schönen Platz, welcher umgeben ist von Affenbrotbäumen, und wo es auch riesige Kakteen hat, wie wir sie auch in Mexiko gesehen haben.

  • Ein Felsen wie der Uluruh in Australien
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  • Was für ein wundervoller Ort!


29.8.23

Dakani Adventure Camping Musina - Nach sechs Tagen lösen wir uns vom Tshipise Resort, wollen in Musina einkaufen und dann zu der im iOverlander App hochgelobte Klein Bolanyi Game Lodge fahren. Nun: Unser Weg führt am Eingang des Baobab Tree Reserve vorbei, welches Ruth sowieso sehen wollte. Also spontan rechts abbiegen. Vom Reservat wussten wir nur aufgrund des Namens, dass es dort viele Affenbrotbäume gibt. Beim Eingang erfahren wir vom 22 Kilometer langen Rundkurs und die Rangerin fragt, ob unser Womo ein 4x4 Fahrzeug sei. Klar doch und los! Nicht beachtet hat sie jedoch, dass unser Fahrzeug höher als ein Personenwagen ist. Wie erwartet sehen wir viele der eindrücklichen Bäume, die Strecke ist mit unserem 3.20 m hohen Gefährt aber anspruchsvoll zu fahren, und trotz aller Vorsicht hat es nun einige Kratzer mehr. Zum Einkaufen hatten wir keine Lust mehr und fahren direkt zum Campingplatz, welcher nun Dakani Adventure heisst.

  • Weiter geht es ins Baobab Tree Reserve ...
  • ... mit seiner sandigen Piste
  • Unser Fahrzeug bekommt einige Kratzer mehr
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  • Dies ist unsere Heimbasis für die nächsten Tage
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27.8.23

Tshipise - Ausser einer Wanderung rund um den benachbarten Berg verbringen wir unsere Zeit arbeitend und im Pool plätschernd in unserem tropischen Resort. Mittagessen gehen wir ins Restaurant, wo wir als Beilage „Pap“ bestellen. Diese ist bei der schwarzen Bevölkerung beliebt, sieht auf den ersten Blick aus wie Kartoffelstock und wird aus Maismehl hergestellt.

  • Der Berg wird umwandert ...
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  • ... dann wird gegessen (das "Weisse" ist Pap)
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26.8.23

Tshipise - Das Internet ist sagenhaft schnell und so aktualisiert Ruth heute unsere Homepage www.altkoe.ch. Markus kocht und erledigt Arbeiten am Fahrzeug. Dazu morgens und abends je ein Schwumm im Thermalbad und zwischendurch ein Schwatz mit Camping-Nachbar*innen. Wir geniessen es ein paar Tage hier sein zu dürfen, bevor es weiter Richtung Botswana geht (nach Simbabwe wollen wir u.a. wegen der stattfindenden Wahlen nicht gehen).

  • Arbeiten ...
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  • ... und Nachbar*innen beim Arbeiten zuschauen


25.8.23

Tshipise - Musina ist die nächste Stadt und 40 km entfernt. Erstens füllen wir dort unsere Vorräte auf, zweitens kauft sich Ruth ein neues Smartphone - und lässt das iPhone ein letztes Mal reparieren. Auf dem Rückweg gibt es das Mittagessen unter einem Affenbrotbaum.

  • Zum Einkaufen fahren wir 40 km nach Musina
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  • Ein letztes Mal das iPhone reparieren
  • Auf dem Rückweg mittagessen unter einem Baobab-Baum


24.8.23

Tshipise - Das Thermalbad Tsjipise liegt in einem Naturreservat und zu diesem gehört auch ein Berg. Da es keine gefährlichen Tiere gibt, darf man (endlich wieder) wandern gehen. Also einmal mehr: Früh aufstehen! Zu unserem Erstaunen schaffen wir den steilen Weg hinauf und hinunter ohne Probleme und genehmigen uns dann ein (Thermal-) Bad. Die Mobile-Verbindung ist hier superschnell, das Essen gut und wir beschliessen, einige Tage zu bleiben.

  • Der Berg
  • Der Aufstieg
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  • Die Aussicht
  • Zurück im Ressort
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23.8.23

Parfuri-Tshipise - Den letzten (halben) Tag im Kruger Park verbringen wir in Pafuri ganz im Norden im Ländereck Südafrika, Mozambique und Simbabwe. Die beiden Flüsse Luvuvhu und Limpopo ermöglichen eine reichhaltige Fauna und Flora. Für uns ganz besonders interessant sind die Affenbrotbäume und der Crooks Corner, wo im Fluss Limpipo Flusspferde und Krokodile scheinbar friedlich nebeneinander leben. Nach den wunderschönen 10 Tagen im Park verlassen wir ihn, fahren noch rund zwei Stunden westwärts und checken im vornehmen Thermalresort Tsjipise ein. Allerdings ist es hier seit zwei Tagen so heiss, dass wir im Moment auf den warmen Pool gut verzichten können ….

  • Adieu Punda Maria
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  • Coutts Corner am Fluss Limpopo
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  • Adieu Kruger Park


22.8.23

Kruger Park/Punda Maria - Dies ist der letzte ganze Tag im Kruger Park. Am Morgen früh aufstehen - wie beinahe jeden Tag hier - und wie das die meisten anderen auch machen. Dann verlassen wir das Camp zum ersten Mal, um auf dem 25 km langen Mahonie Loop „Autowandern“ zu gehen (das Fahrzeug darf man ja nicht verlassen). Zum ersten Mal sehen wir Affenbrotbäume. Und dann natürlich die üblichen Impalas, Kudus, Giraffen, Elefanten und Zebras.

  • Ein Affenbrotbaum!
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  • Zurück im Camp


21.8.23

Kruger Park/Punda Maria - Dies ist der dritte Tag, an dem wir in diesem Camp sind und wir kommen langsam mit dem einen oder der anderen ins Gespräch. Da ist zum Beispiel Malcom und Gail, bei welchen wir einen typischen südafrikanischen Offroad-Anhänger anschauen dürfen. Oder Eveline aus Luzern, welche für ein Jahr in Südafrika arbeitet und Freund Frank und Schwester Yvonne zu Besuch hat. Oder Miranda und Owen aus den USA, deren Iveco-Fahrzeug die gleiche Farbe hat wie unseres.

  • Malcom und Gail zeigen uns ihr "Buch Camp"
  • Die Aussenküche
  • Blick in den Innenraum
  • Das Schlafzimmer
  • Schön: Wieder einmal Mundart sprechen!


20.8.23

Kruger Park/Punda Maria - Im Vorfeld haben uns verschiedene Südafrikaner*innen geraten: Wartet in Punda Maria, bis auf dem Camping ein Platz direkt am Zaun zur Wildnis frei wird. Dies haben wir gemacht: Zuerst sind Impalas an uns vorbei gezogen, dann einzelne Kudus und danach ging es los: Während Stunden kam eine Elefantenherde nach der anderen zum Wasserloch und wir haben mehrere Hundert Tiere gesehen, und beim Grillieren macht sich ein Elefantenbulle fünf Meter von Markus entfernt auf der anderen Seite des Zauns gross. Nicht zu vergessen: Am Morgen frühstückt ein Rudel der seltenen Wild Dogs (es soll davon im Park nur 300 geben) neben dem Wasserloch.

  • Der Tümpel in Punda Maria
  • Die Elefantenherden kommen und gehen im Viertelstunden-Takt
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19.8.23

Kruger Park/Punda Maria - Beim Reservieren hatten wir kaum Auswahl bei den Campingplätzen im Kruger Park, sondern mussten nehmen, was vor 1.5 Monaten noch frei war. Und so kam es heute wiederum zu einer recht langen Fahrstrecke, auf der wir mehr Zeit zum Auffinden und Beobachten von Tieren hätten brauchen können. Glücklicherweise gibt es auch andere auf der Strecke und anhaltende Fahrzeuge geben oft Hinweise auf Sehenswertes. Dies war auch beim absoluten Highlight des heutigen Tages der Fall: den zwei Geparden!

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18.8.23

Kruger Park/Letaba Camp - Im Umkreis von 400 Metern gibt es so viel zu sehen, dass wir heute einfach im Camp bleiben und die Seele baumeln lassen. Und ganz wichtig: Bei Markus sind die Schmerzen im linken Bein fast verschwunden. Auch der Kühlschrank funktioniert wieder besser, nachdem er ohne Lebensmittel herunter gekühlt wurde.

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17.8.23

Kruger Park/Letaba Camp - Vom Camp Berg-en-Dal bis zum Camp Letaba sind es 235 km, die maximal erlaubte Geschwindigkeit beträgt 50 kmh und unterwegs gibt es immer wieder anzuhalten und Tiere zu bestaunen. Nach den gestrigen 250 km ist der Fahrer deshalb nochmals gefordert und die Beifahrerin muss sich damit abfinden, dass der vierte Handy-Akku unterwegs wieder den Geist aufgegeben hat und sie nun wohl ein neues beschaffen muss. Dies hätte sie lieber in der Schweiz gemacht um sicher zu sein, dass die Ausstattung und Schnittstellen für die gewohnten Anwendungen stimmen und Garantieleistungen erbracht werden (mit der in Mexiko gekauften  Sony-Kamera hatten wir Probleme). Die Natur hingegen ist atemberaubend schön und macht Anstrengung und  Unbill mehr als wett.

  • Um 6 Uhr verlassen wir das Camp Berg-en-Dal
  • ... und begegnen auf dem Weg nach Letaba vielen Tieren
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16.8.27

Kruger Park/Berg-en-Dal - Mit den südafrikanischen Campingnachbarn Chris & Danielle sowie einer befreundeten Familie dürfen wir heute eine 250 km lange Rundreise machen. Einmal mehr übertrifft dieser Ausflug alle Superlative: Herden von Elefanten und Büffeln, Hyänen, welche ihre Welpen säugen, ein Autostau, nachdem ein Leopard gesichtet wurde, Wildhunde (nicht zu verwechseln mit wilden Hunden), Giraffen, Zebras, Antilopen … und die enorme Gastfreundschaft unserer Begleiter*innen, welche alle Utensilien für ein umfangreiches Picknick dabei haben und uns dann auch noch zum nicht weniger umfangreichen Abendessen vor ihrem Zelt einladen. Herzlichen Dank Danielle & Chris

  • Mit unseren südafrikanischen Camping-Nachbarn dürfen wir einen Ausflug unternehmen ...
  • ... sehen seltene Wild Dogs ...
  • ... werden auf einen Aussichtspunkt geführt ...
  • ... und verköstigt
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  • Hier wurde ein Leopard gesichtet
  • Und als Abschluss gibt es ein Nachtessen!


15.8.23

Kruger Park /Berg-en-Dal - Heute können wir etwas länger schlafen. Danach ist der Kühlschrank das Thema: Gestern war es draussen 32 Grad warm und im Fahrzeug 33 Grad. Der Kompressorkühlschrank von Kissmann lief auf vollen Touren, die beiden eingebauten Lüfter ebenfalls und die Temperatur im Tiefküler war nur noch -2 Grad und im Kühlschrank warme 17 Grad. Vereist war das Gerät nicht, geputzt wurde es trotzdem. Nun hoffen wir … . Die Highlights des Tages waren dann später Schwimmen im Pool (brrr) und der Rhino-Trail, auf welchem wir einen riesigen Elefanten ansatzweise sahen, vor allem aber hörten.

  • Wir können länger schlafen ...
  • ... und verbringen die Zeit im Rest Camp
  • Hier gibt es einen Trail entlang des Zauns zum Park
  • Der Kühlschrank kühlt nicht mehr ausreichend
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14.8.23

Kruger Park/Berg-en-Dal - Tagsüber ist Arbeiten angesagt (Kleider waschen, Computerarbeiten, Verpflegung, …) und um 20 Uhr geht es nochmals auf einen sogenannten Game Drive. Dieses Mal sehen wir viele Elefanten, welche gemäss Führer 18 Stunden pro Tag fressen (müssen), damit sie 150 kg Nahrung zusammenbekommen. Erstmals im Leben sehen wir auch eine frei lebende Eule ihren Kopf verdrehen und verschiedene Pelztiere, welche schnell davonrennen. Gespenstisch schön sind auch die Bäume bei Nacht.


13.8.23

Kruger Park/Berg-en-Dal - Nach fünf Tagen verlassen wir Komatipoor früh am morgen, wollen wir doch in den Kruger Park und dort auf dem unbefestigten Crocodile River Weg zum Camp Berg-en-Dal fahren. Gemäss Ranger ist dieser jedoch seit den letzten Regenfällen in einem schlechten Zustand. Also folgen wir dem Navi, sind zum Frühstück bereits im Camp und können dort auch noch eine Sunset-Tour buchen. Schon beim Sitzen vor dem Womo sieht man viele für uns exotische (Klein-) Tiere. Um 16:30 Uhr fahren wir dann zusammen mit einem guten Dutzend Anderer los und es ist überwältigend schön: Zuerst Giraffen, Elefanten, … und eine Hyäne, welche ihr Nachtessen herumträgt (alle etwas weit weg fürs Handy). Und dann Nashörner, Löwin und Leopard. Um 20 Uhr kommen wir im Stockdunkeln heim.

  • Am Morgen früh fahren wir in den Kruger Park ...
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  • ... und sind zum Frühstück bereits im Rest Camp Berg-en-Dal
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  • Um 16 Uhr nehmen wir am Sunset-Game-Drive teil
  • Dies ist unsere Führerin und Fahrerin
  • Wir werden bestaunt ...
  • ... und bestaunen
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  • Ein veritabler Leopard


12.8.23

Komatipoort - Der Sonnenaufgang hinter den Stromschnellen ist fantastisch schön und flussaufwärts kann man in der Ferne Flusspferde erkennen. Dann fahren wir für einen Morgenkaffee in den Golfclub und lernen dort die Angestellten Vincent, Marius und Alberto kennen, welche ursprünglich aus Mozambique, Simbabwe und Sambia stammen. Wie fast alle Einheimischen, mit welchen wir ins Gespräch kommen, fangen sie an, über die wirtschaftliche Situation zu klagen, und erwähnen insbesondere den Kursverlust des südafrikanischen Rand und die steigenden Preise. Und für uns ist alles so günstig: Für umgerechnet 4 Franken kaufen wir etwas später in der Metzgerei drei grosse, wohlschmeckende Schweinskoteletts, von welchen wir auf der anderen Strassenseite auch gleich eines grillieren lassen und dort verspeisen können.

  • Der Sonnenaufgang ist fantastisch schön
  • Dann fahren wir zum Golfclub ...
  • ... und geniessen die Aussicht
  • Später kaufen wir für die nächsten 10 Tage im Kruger Park ein ...
  • ... und ein Teil des in der Metzgerei gekaufte Fleisch lassen wir grillieren


11.8.23

Komatipoort - Die letzten beiden Tage wird Nützliches erledigt mit Einsprengseln von Angenehmem: Einkaufen (der Spar Supermarkt liegt nur 1 km entfernt), die flussaufwärts liegenden weiteren Stromschnellen anschauen, Wanderung an den Crocodile River, wo der Golfclub ein Restaurant mit wunderbarer Aussicht betreibt.

  • Notwendiges erledigen
  • Fünf Kilometer entfernt gibt es weitere Stromschnellen ...
  • ... und ein Wehr mit Fischtreppe
  • Wanderung vorbei am Zentrum ...
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  • ... durch ein Quartier wo Weisse wohnen
  • zum Golfclub ...
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  • ... wo sich auch Flusspferde tummeln


10.8.23

Komatipoort - Hier in Komatipoort sind wir gestern ohne Absicht gelandet, weil wir müde waren. Bei näherem Hinsehen ist dieser Ort aber durchaus sehenswert. Da sind 5 Gehminuten entfernt die Stromschnellen des Komati Rivers - ein richtiges Paradies, in dem flussaufwärts auch Flusspferde zuhause sein sollen. In der Nacht hören wir etwas entfernt Diesellokomotiven stampfen und hupen und kommen uns vor wie in Kanada. Und am Tag unserer Ankunft war Markt und ein emsiges Gewusel auf der Durchgangsstrasse. An der gegenüberliegenden Hügelflanke sieht man, wie sich die Lastwagen vor der Grenze zu Mozambique stauen, und die Menschen haben hier eine dunklere Haut als im Gebiet der Zulus, wo wir vorher waren.

  • 5 Minuten entfernt: ein Paradies mit Stromschnellen
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  • 10 Fussminuten entfernt: Einkaufszentrum mit Supermarkt
  • In der Ferne die Grenze zu Mozambique


8.8.23

Skukuza-Komatipoort - Jetzt haben wir sie gesehen und so nahe, dass man sie auch auf Handy-Aufnahmen erkennen kann: Giraffe, Elefant, Löwe & Co. Gerne wären wir im Kruger Park geblieben, aber morgen ist ein Feiertag (National Woman‘s Day) und alles - auch das letzte Cottage - ist besetzt. So fahren wir halt im Süden aus dem Park heraus und lassen uns auf dem erstbesten Campingplatz nieder, welcher bis auf weiteres die Liste der maroden Übernachtungsplätze anführen wird.

  • Alte Eisenbahnbrücke beim Rest Camp Skuzuza
  • Alles ist ausgebucht und wir müssen weiterfahren
  • Unterwegs: Flusspferde in einem Tümpel
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  • Die Löwin ...
  • ... und ihr Junges
  • Beim Rest Camp Lower Sabie
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7.8.23

Kruger Park/Skukuza - Gleichzeitig mit vielen anderen (weissen) Menschen, welche ebenfalls früh aufgestanden sind, stehen wir am Phabeni Gate des Kruger Parks. Zur Unterhaltung rennt hinter dem Gate ein ganzes Rudel von Gazellen über die Strasse. Auch später sehen wir viele Tiere: Impalas, Gnus, Zebras, Giraffe, Elefanten, … (Fotos folgen zu einem späteren Zeitpunkt). Im Skukusa-Camp finden wir dann - obwohl nicht angemeldet - einen Platz. Hier sind Paviane und ein Krokodil nah genug, um mit dem Handy fotografiert zu werden. Als krönender Abschluss gibt es dann im Restaurant direkt am Sabie River ein Abendessen mit Sonnenuntergang.

  • Der Zugang zum Kruger Park muss erdauert werden
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  • Im Skukuza Rest Camp können wir für eine Nacht bleiben
  • Paul Kruger (Mitte) und andere verdienstvolle Männer
  • Andere wohnen in Cottages ...
  • ... auf Bäumen ...
  • ... oder schlafen am Wasser
  • Am Sabie River bekommen wir ...
  • ... ein feines Nachtessen
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